• Erbaut 1992 durch Gebr. Oberlinger, Windesheim/Hunsrück
  • Planung mit Prof. Dr. Reinhardt Menger
  • im Konzept für alle der Stadt Frankfurt gehörenden alten Kirchen – speziell für Orgelmusik des 17./18. Jhdts. – als Schwalbennest-Orgel an der Turmwand des Seitenschiffs 23 Register, ca. 1600 Pfeifen, kleines Glockenspiel und Vogelstimme (samt zierlicher Figur), mechanische Spiel- und Register-Traktur. Unterscheidet man nur zwischen nord- und süddeutscher Orgelbaukunst, klingt dies Werk eher süddeutsch, mit warm leuchtenden kräftigen Farben; manche Hörer fühlen sich an Silbermann-Orgeln erinnert.

Orgel hören

  • Über das Gemeindebüro oder über Organophon können Sie eine CD beziehen, auf der Dagmar Lübking an unserer Oberlinger-Orgel mit Werken von Johann Sebastian Bach zu hören ist.
  • Weiterhin ist über das Gemeindebüro zum Preis von 10 € eine CD, eingespielt durch unseren Organisten Christian Baumann, erhältlich.
    Sie trägt, passend zur Luther-Dekade der EKD, den Titel „Mit Luther durch das Kirchenjahr”. Sie enthält freie Orgelwerke und Choralbearbeitungen von Lutherliedern zu den Festen des liturgischen Jahres – unter anderem von Bach, Buxtehude und Mendelssohn.

Orgelvögelchen

Zur Erheiterung in jedem Familien- oder Kindergottesdienst trägt ein ganz besonderes Lebewesen bei:
Unsere Orgel hat nämlich auch einen ständigen Bewohner, ein polyglottes Vögelchen, das sowohl wie ein Kuckuck singen als auch wie eine Nachtigall zwitschern kann.

Und das zu machen, ist gar nicht so einfach: Der Organist – oder besser noch ein Helfer – muss ständig an einem kleinen Hebelchen ziehen, damit am unteren Ende der Orgelplattform sich eine Klappe öffnet und ein kleines Vögelein zum Vorschein kommt.
Für die leuchtenden Kinderaugen und das Lachen der Erwachsenen als Lohn ist es die Anstrengung aber immer wieder wert.

Orgelvögelchen