04.10.2024
Land’s End – Musik zwischen Frankreich und Großbritannien
Freitag, 4. Oktober, 20 Uhr
Land’s End bildet den westlichsten Punkt Großbritanniens. Hier beginnt der Ärmelkanal, die Seestraße zwischen England und Frankreich. Die Meerenge steht für das ambivalente Verhältnis zwischen den beiden Großmächten. Die Konflikte auf politischer Ebene erzeugten auch auf musikalischer Ebene ein Spannungsfeld für einen intensiven künstlerischen Austausch.
Es wurde kopiert, ideologisiert, bewundert, kritisiert, euphorisiert und leidenschaftlich gestritten. Das Ensemble Astrum fängt mit Land’s End diese musikalische Atmosphäre ein und streift durch 400 Jahre französisch-britische Musikgeschichte – mit Musik von u. a. J. B. Lully, G. F. Händel, G. de Machaut, F. Geminiani und J.B. Senaillé.
Astrum forscht, experimentiert und kreiert mit diversen Blockflöten, Lauten und Streichbassinstrumenten.
Felix Elias Gutschi – Blockflöte
Ena Markert – Barockcello, Gambe
Martin Billé – Theorbe, Lauteninstrumente
Eintritt frei